„Wir sind zertifiziert!“
„Wir haben die Urkunde!“
Das ISK, das Institutionelle Schutzkonzept ist fertig! (pdf siehe unten)
Neun Monate ungefähr hatte es gedauert, bis das ISK = das „Institutionelle Schutzkonzept“ endlich fertig war. Viele Treffen im Jahr 2021 waren nötig und möglichst alle -Kinder, Jugendliche und Erwachsene- waren beteiligt, um über Gewalt und Schutz davor zu sprechen und das ihnen Wichtige in das Konzept hineinzuschreiben.
Dann wurde das fertige ISK im Erzbistum Hamburg geprüft – es gab noch Nachfragen, die beantwortet werden mussten. Zu Weihnachten bekam dann der Stamm Rendsburg vom Generalvikar die Zertifizierung in einer Urkunde.
Und sind wir endlich fertig damit? Nein, denn jetzt geht es erst richtig los. Im Schutzkonzept ist aufgeschrieben, wie Kinder und Jugendliche im Stamm zu schützen sind und was vor allem die Leiter*innen deshalb alles wissen und beachten sollen.
Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass im folgenden Jahr 2022 so einige Fortbildungen auf dem Terminplan stehen.
Was sollten Leiter*innen nach dem ISK so draufhaben? Na ja, ganz klar: eine Schulung entsprechend der Präventionsordnung oder Auffrischung der Schulung, immer wieder eine Fortbildung in Erste-Hilfe und eine Hygienebelehrung ist auch vorgesehen.
Lernen hört nie auf, das stimmt. Aber man kann auch gemeinsam lernen, wenn man das z. B. auf einem gemeinsamen Schulungswochenende tut. Das macht mehr Spaß und fällt viel leichter. Dann gibt es noch die Abende, auf die sich alle nach dem Lernen freuen, vielleicht sogar am Lagerfeuer.
Will man bei so viel Schulung und Fortbildung eine Gruppe leiten? Aber sicher! Die Motivation im Stamm ist recht groß! Das springt rüber, das steckt an! Vielleicht auch andere, neue Leute. Da kriegt man das Gefühl, das BiPi (Pfadfindergründer Lord Baden-Powell) mit dieser Zeichnung ausgedrückt hat:
Kicken wir das UN raus, dann bleibt das MÖGLICH über!
Vieles ist möglich, wenn man sich zusammentut.
Und hier nun das Schutzkonzept mit Anlagen
zum Lesen oder herunterladen: